Rollenspiel in Hohenburg :_)))
Verstoßen, hungrig, durstig und ängstlich kam ich in Hohenburg mit dem Schiff als Blinder Passagier an.
Langsam wachte ich auf, als ich Tauben durch die Hölzer des Schiffes hörte.
Alle Schiffer waren schon von Bord gegangen. Ich sah mich vorsichtig um und ging auf leisen Sohlen
vom Schiff. Als ich den Steg betretete, wankte ich und hielt mich am Balkensteg fest, der aus dem Wasser
schaute. Zulange war ich unterwegs auf dem Meer. Die Sonne blendete mir ins Gesicht, die Augen brennten.
Mit leichten Schritten ging ich den Steg zum Hafen entlang.
Angekommen im Hafen schaute ich mich um und sah, dass ich in einem großen Land angekommen bin.
Immer wieder schaute ich mich um, damit ich den Schiffsleuten nicht über den Weg lief.
Um so näher ich der Stadt kam, um so lauter hörte ich die Rufe vom Markt.
-----> So kommet Ihr Leute, frische Waren heute hier auf dem Markt <---- rief eine Frau
in einem roten Gewandt. Ich trat dem Treiben auf dem Markt näher.
Frischen Duft des Brotes lag in der Luft,Obst in Körbe, leckeres Fleisch, guten Wein,
prachtvolle Mäntel, gute Stoffe...durfte meine Augen da erblicken, wie ich es so schon lange nicht mehr gesehen habe.
Leise schlich ich mich hinter den Stand des Brotes und nahm mit flicken Händen ein kleines Brot vom Stand.
Immer die Augen in Richtung der Stadtwache, die gerade ihren Rundgang auf dem Markt begann.
Ich suchte mir eine kleine versteckte Ecke um meinen knurrenden Magen zu stillen.
Mit großen Hunger biss ich das Brot und beobachtet den Markt weiter.
Die Stadtwache ging Stand für Stand ab in Richtung der Frau, wo das rote Gewandt am Körper trug.
Die Frau hielt ein Pergament in den Händen, worüber sie sich mit
der Stadtwache angeregt unterhielt. Sie liefen zum Anfang des Marktes und hingen das Pergament sichtbar
vor den Markt auf. Meine Neugierte wuchs, somit aß ich das Brot schnell auf, wartete. Als niemand in der Nähe
des Pergamentes war, machte ich mich auf den Weg zu diesem. Dort angekommen fing ich leise an mit lesen:
Fortsetzung folgt!